De Bochemer Prümmche em 20. Johr(Eine Beschreibung aus Sicht unserer Orgaprumm aus dem Jahr 2010)
20 Jahre Bochemer Prümmchen – wir, das Buchheimer Männerballett, feiern auf „den Brettern, die für uns Spaß bedeuten“.
Seit nunmehr fast 20 Jahren tanzen wir jetzt schon miteinander oder auch gegeneinander, ganz wie es der Betrachter dieser graziösen Ballettmäuse auch sehen mag.
Entstanden ist das Ganze schon im Herbst des Jahres 1990 auf dem Wochenende der „Jungen Familien“ der Kath. Kirchengemeine St. Mauritius in Köln – Buchheim. Abends, beim gemütlichen Beisammensein, kamen die Frauen auf eine, für uns Männer erstmal ausgesprochen „blöde“ Idee, nämlich dass wir auf dem 1. Kostümfest der Ahl Wipp im Januar 1991 einen Balletttanz aufführen könnten – die Geburtsstunde der Bochemer Prümmchen.
So traten wir im Jahr des ausgefallenen Karnevals (Golfkrieg) zum ersten Mal ins Rampenlicht und es wurde prompt ein Riesenerfolg - der Grundstein für die vergangenen 20 Jahre. Die Auftritte beim Kostümfest Ahl Wipp, der KFD und einigen Nachbargemeinden sind inzwischen zu Heimspielen für uns geworden.
Zu jeder neuen Session gehört auch mindestens ein neuer Tanz, der unsere grazilen Körper in Szene setzt. Seit 2004 trainieren wir das ganze Jahr über, um unseren Nachwuchs“ (vier neue Mitstreiter!!) auf Touren und unsere „Astralkörper“ in Form zu bringen.
Und dabei begleiten uns jedes Jahr aufs Neue die gleichen Befürchtungen und Hoffnungen:
„ Dat krijje mer doch nie hin!“ --- „Ävver et häät noch immer jot jejange!“
Mittlerweile treten wir auf Sitzungen von Bonn bis Marienfeld und natürlich auch auf unserem Höhepunkt der Session: der Großen Familiensitzung des Senat St. Mauritius Köln–Buchheim auf. Darüber hinaus treten wir auch auf privaten Feiern in der näheren Umgebung erfolgreich auf. Und das Schönste an der ganzen Sache ist, dass wir und unser Publikum eine ganze Menge Spaß haben.
Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns in diesen 20 Jahren unterstützt haben. An erster Stelle bei unseren Partnerinnen, die uns anfänglich trainierten, die Kostüme nähten, uns motivierten und hin und wieder auch Kritik übten. Des Weiteren bedanken wir uns bei unseren Trainerinnen und Trainern, stellvertretend für alle Gabi Lambert, ohne die wir nicht da wären, wo wir Heute stehen und Sandra Mokry mit 24 Jahren die jetzt jüngste Trainerin der Prümmchen die das Amt vor 2 Jahren übernommen hat.
Trotz allem überlegen wir jedes Jahr nach der Session aufs Neue, ob es weiter geht oder nicht. Theoretisch könnte es jedes Jahr das letzte Jahr sein – immer wieder eine spannende Entscheidung.
Und zu guter Letzt gilt auch ein besonderer Dank den Gründern und den ehemaligen Mittänzern.
In diesem Sinne
Kölle un Bochem Alaaf
Heinz Fey de Orgaprumm |